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Adaptive Modellierung und Simulation

Unsere Welt wird immer komplexer und undurchschaubarer. Wie können wir damit umgehen? Eine plausible, oft genutzte Strategie besteht darin, das betrachtete System auf wenige, wichtige Wesenszüge zu reduzieren: Wir machen ein Modell. Ähnlich einem Gebäudemodell in der Architektur, das nicht aus dem gleichen Material oder mit allen Details wie das geplante Gebäude bestehen muss, ist unser Modell nur eine Abstraktion des Systems, nicht das System selbst. Deshalb sind alle Verallgemeinerungen vom Modell zur Wirklichkeit mit Vorsicht zu betrachten.

Trotzdem erhalten wir aber wichtige Vorteile durch die Modellbildung:

Im Unterschied zu der Modellierung mit diskreten Zuständen, wie sie in Grundvorlesungen der Informatik etwa mit endlichen Automaten durchgeführt wird, konzentriert sich diese Veranstaltung auf kontinuierliche Systeme mit beliebig vielen Zuständen.

Hier finden Sie die aktuelle Version des Skripts und hier die Übungen.

Termin

Thema

Folien im .ppt-Format

Handzettel-Folien für Notizen .pdf

 

14.4.

Kapitel 1: Einleitung + Übersicht Kapitel 1 Kapitel 1  

16.4.

Kapitel 2: Black-Box-Modellierung

Lineare Modellierung, TLMSE,

Kapitel 2 Kapitel 2  

21.4.

Grenzen des lin. Modells, Multikollinearität, Tests

     

23.4.

Adaptive Nicht-lineare Modellierung: Polynomapproximation, Neuronale Netze, Backpropagation-Netze,      

28.4.

Backpropagation-Lernen, online- und offline-Lernen, Training und Overfitting      

30.4.

RBF-Netze, Lernen in RBF-Netzen, 1.Schicht,      

05.5.

2.Schicht, Beispiel Prozesskontrolle, Allgem. Eigenschaften neuronaler Netze.      

19.5. 

 

Kapitel 3 Wissensbasierte Systeme

Dynamische Systeme: Einführung, Beispiel Mini-Weltmodell

Kapitel 3 Kapitel 3  

21.5.

Modellierung und Stabilität, Simulation des Mini-Weltmodells.XLS,    

26.5.

Modellierung von Subsystemen, Kombination der Subsysteme, Elementare dynamische Systeme mit keiner und einer Zustandsvariablen, Dimensionskalibrierung, Dimensionsnormierung      

28.5.

Elementare dynamische Systeme mit zwei Zustandsvariablen, exponent. und logist. Wachstum, lineare Systeme, Stabilität lin. Systeme, Simulation der Systeme.XLS      

2.6.

nicht-lin. Systeme mit zwei Variablen, Futterkonkurrenz, Räuber-Beute-Systeme, Bistabile Oszillator, Antagonisten-Systeme, Muschelpigmentierung      

9.6.

Gleichgewichtssysteme, Parameterschätzung, Newton-Raphson-Iteration, Beispiel RWI-Konjunkturmodell, Parameterwahl und Modellkomplexität      

11.6.

 

Kapitel 4 Hierarchische Systeme

Hierarchische Systeme, Aggregation, RAS-Verfahren,

Kapitel 4 Kapitel 4  

16.6.

Bottom-up: Multi-Level-Systeme, Beispiel Tabakeinfluss, Kausale Strukturanalyse 1      

18.6.

Kausale Strukturanalyse 2      

23.6.

 

Kapitel 5 Simulation

Deterministische Simulation: Analytische Modellierung und Simulation, Simulation kontinuierlicher und diskreter Ereignisse

Kapitel 5 Kapitel 5  

25.6.

Ereignisorientierte Simulation, Datenstrukturen des Dispatching, Stochastische Simulation: Eigenschaften von Zufallszahlen      

30.6.

Generierung von uniform verteilten Zufallszahlen, Anpassen von Erwartungswert, Streuung, Intervallgrenzen      

 

Erzeugung einer Verteilung durch inverse Funktionsmethode, Diskrete Verteilungen      

02.7.

Erzeugen von Laplace,Chi2, Normalverteilungen, Run-Tests, Anpassungstests      

 

Monte-Carlo-Simulationsmethoden      

07.7.

Der Simulationsrahmen: Modellierung, Detaillierung, Eingabeverteilungen      

09.7.

Simulationsauswertung, Fragen +Antworten      

21.07.
10-13 Uhr

 

Klausur im HS14, Hörsaalzentrum

Bitte nur (nicht-programmierbaren) Taschenrechner mitbringen. Papier wird gestellt.

Ergebnisse Musterlösung  

23.07.
10-12 Uhr

Klausurauslage im Raum 104a      

14.09.
14 Uhr

Nachprüfung